Category Archives: Neonazi-Aktivitäten

Neonazi Dennis Heumann geoutet

via Indymedia Linksunten

Einem Artiekl auf dem Linken Internetportal http://linksunten.indymedia.org/ zufolge, ist in Unna ein weiterer Neonazi des NW-Unna geoutet worden. “In den frühen Morgenstunden des 18.11.2011 wurde Dennis Heumann geoutet. Auf einem Flugblatt wurde der Neonazi, der der Gruppe “Nationaler Widerstand Unna” (NW Unna) angehört, der Nachberschaft vorgestellt.” heißt es dort. “Dennis Heumann wohnt in der Friedensstr. 19. In der direkten Umgebung wurden Deshalb über 50 Häuser mit Flugblättern bestückt und ca. 25 Plakate in der direkten Umgebung verklebt.” schreiben die Verfasser_innen weiter. Zudem wird darauf eingegangen in welcher Form sich Heumann als Rechtsradikaler betätigt und zu welchen Demonstrationen er zuletzt fuhr.

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Verfahren gegen Antifaschisten eingestellt

Vor einigen Monaten kam es vor dem Amtsgericht Unna zum ersten Prozesstag gegen vier Antifaschisten aus dem Kreis Unna, denen vorgeworfen wurde am 8. Mai 2010 einen Wahlkampfstand der NPD angegriffen zu haben. Nun wurden alle Verfahren wegen Landfriedensbruch vom Amtsgericht eingestellt.
Wir sehen den Entscheid des Gerichts als Bestätigung für unsere Aussage, den NPD-Infostand nicht angegriffen zu haben. Die Gewalt ist vielmehr von den Neonazis ausgegangen, die Reizgas versprühten und mit einer Stange auf die Antifaschisten einschlugen. Die Auseinandersetzung entstand, nachdem eine Gruppe Nazi-Gegner_innen gegen den Infostand protestierte und Flugblätter verteilte. Die Antifaschisten machten dei dem körperlichen Angriff der Nazis lediglich von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch.
Nur zwei Personen aus dem Wahlkampfteam waren NPD-Mitglieder, unter ihnen der Kandidat Günther Hartwig. Bei den anderen Wahlkämpfern handelte es sich um zum Teil einschlägig wegen Gewalttaten vorbestrafte Mitglieder des „Nationalen Widerstands Dortmund“.

Vorverurteilungen
Seit den Geschehnissen am 8. Mai 2010 wird in Unna immer wieder über angebliche linke Gewalt debattiert, vor allem die FDP diffamiert antifaschistische Aktionen als „extremistisch“. Unmittelbar nach dem 8. Mai äußerte die FDP-Ratsfrau Christel Kleefeld, sie sei sich sicher, die Linken hätten den Infostand überfallen. Gleichzeitig schien Kleefeld aber die beiden Gruppen nicht auseinander halten können, da alle Beteiligten schwarze Kleidung getragen hätten. So zählte sie den Nazi der ´beherzt´ mit einer Eisenstange vom NPD-Sonnenschirm auf Antifaschist_innen einschlug zu den selbigen. Ihre Aussagen führten dazu, dass in der Öffentlichkeit die Antifaschist_innen als die schuldigen Täter wahrgenommen wurden.
Die FDP sollte sich vor dem Hintergrund der eingestellten Verfahren bei den Antifaschisten entschuldigen und von Vorverurteilungen zukünftig Abstand nehmen. Überhaupt verwundert die Leidenschaft einiger FDP-Politiker_innen, mit der sie „linke Gewalt“ auszumachen und mit „Extremismus“-Vorwürfen um sich zu werfen. Zum Problem der Neonazi-Aktivitäten herrscht bei diesen Liberalen nämlich meist Funkstille. Wir werden nicht zulassen, dass engagierte Antifaschist_innen als „Extremisten“ diskreditiert und so auf eine Ebene mit Neonazis gestellt würden. LINK: Extremismustheorie

Fragwürdige Ermittlungsmethoden
Die Polizei hat zum Teil „sehr fragwürdige Ermittlungsmethoden“ eingesetzt. So wurde einem polizeibekannten Neonazi Fotos von der Auseinandersetzung gezeigt, obwohl dieser nicht am Tathergang beteiligt oder überhaupt anwesend war. Die Beamten ließen “Verdächtige” durch den lokalen Neonazi identifizieren und stellten so weitere Anzeigen. Dass sich die Polizei die örtliche Neonazi-Szene zur Hilfe nimmt, um Antifaschisten zu verfolgen, ist skandalös. Die Aussagen des Neonazis hatten Ermittlungsverfahren gegen die von ihm Beschuldigten zur Folge.

Antifaschismus ist nicht extremistisch, sonder extrem wichtig!
Hätten Polizei und Staatsanwaltschaft die vom Hellweger Anzeiger zur Verfügung gestellten Fotos des Geschehens richtig ausgewertet, wäre unschwer zu erkennen gewesen, dass die körperlichen Gewalttätigkeiten eindeutig von Naziseite ausgingen. Aber Polizei, Staatsanwaltschaft, ein Teil der Presse und einige Stadtverbände der örtlichen Parteien, allen voran die FDP, hatten scheinbar ein großes Interesse den Antifaschismus zu diskreditieren! Bedauerlich ist, dass es überhaupt zur Anklage von Antifaschisten kam. Hiermit war für Betroffene und Unterstützer finanzieller und zeitlicher Aufwand verbunden.

Neonazismus bekämpfen! Verfassungsschutz auflösen!

Immer neue Details über die grausame Nazi-Mord-Serie werden bekannt: 13 Jahre lang konnten bekannte Neonazis aus Thüringen in der ganzen Republik Migrant_innen regelrecht hinrichten und mit Bombenanschlägen schwer verletzten. Obwohl die drei Täter_innen bereits 1998 wegen Bombenbau im Visier der Sicherheitsbehörden standen, konnten sie abtauchen und aus der Illegalität heraus weiter morden. Klar ist schon jetzt: Nicht nur die polizeilichen Ermittlungsbehörden haben geschlampt. Vor allem der deutsche Inlandsgeheimdienst, der so genannte Verfassungsschutz (VS), hat total versagt, obwohl er alles andere als ahnungslos war. Das ist nicht das erste Mal: Bereits 2007 sorgte der Lünener Neonazi Sebastian Seemann für einen VS-Skandal. Wir blicken zurück… Continue reading Neonazismus bekämpfen! Verfassungsschutz auflösen!

„Nicht für möglich gehalten“ – Die konsequente Nichtbeachtung rechter Gewalt

In der bis vor kurzem für die Verfolgungsbehörden „unaufklärbaren“ Mordserie an neun Menschen mit türkischem und griechischem Migrationshintergrund spielte so auch bis in die vergangene Woche hinein die Möglichkeit, die Täter seien organisierte, mordende Neonzis kaum eine Rolle. Viel eher vermuteten Polizei und Staatsanwaltschaften Schutzgelderpressungen oder sonstige Verstrickungen in „kriminelle Milieus“; auch ohne irgendeine Verbindung zwischen den Opfern selbst oder mit „kriminellen Milieus“ feststellen zu können. Anstatt ein mögliches rassistisches Motiv näher in den Blick zu fassen bedienten sich die Verfolgungsbehörden bei ihren Taterklärungen rassistischer Stereotype und die Mordserie bekam in den Medien den verharmlosenden und rassistischen Titel „Döner-Morde“.
Dabei sind weder von Neonazis begangene politische Morde etwas Neues, noch ist es neu, dass Neonazis sich in Deutschland mit Sprengstoff und Waffen ausstatten und auch vorhaben diese einzusetzen. -/>

Nachträglich: Ein NPD-Funktionär, sein Parteichef und die öffentlichen Klos

Hans-Jochen Voß legt sich in diesen Tagen im Internet für seinen umstrittenen Parteivorsitzenden Udo Voigt mächtig ins Zeug – und verrennt sich dabei gelegentlich selbst nach NPD-Maßstäben.

Rein optisch ist Hans-Jochen Voß (63) alles andere als eine schillernde Erscheinung. (Partei-)Bürokratenhaft wirkt sein Auftreten. Auch wer die Gelegenheit hat, ihn reden zu hören – etwa bei einer Kundgebung im Vorfeld der neonazistischen Antikriegstagsdemonstration im September in Dortmund –, wird feststellen, dass dem NPD-Vorsitzenden für Unna und Hamm auch wirklich jede Spur von Charisma abgeht und nichts von dem, was er sagt, wirklich zwingend in Erinnerung bleibt. Hans-Jochen Voß: eine Mischung zwischen NPD-Opa, der von besseren Zeiten erzählt, Aktenordner und wandelndem Parteiprogramm. weiterlesen

Großveranstaltung der „Grauen Wölfe“ am 19.11.

via Antifa Essen Z
Pressemitteilung der Antifa Essen Z: Großveranstaltung der ultrarechten „Grauen Wölfe“ in Essen

Die extrem rechte „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland e.V.“, auch bekannt unter der Bezeichnung „Graue Wölfe“, will offenbar am kommenden Samstag, dem 19.11., eine Großveranstaltung in der Essener Grugahalle durchführen. Das geht aus einer aktuellen Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Olaf Lehne an die Landesregierung hervor. [1]

Bereits Ende September waren in Essen rund 200 Anhänger der ultrarechten Bewegung in Essen aufmarschiert. Am Rande der Demonstration kam es zu Auseinandersetzungen zwischen türkischen Nationalisten und Gegendemonstranten. An dem letzten Kongress des Vereins, der 2009 ebenfalls in der Grugahalle stattgefunden hatte, nahmen rund 7000 Menschen teil.

Die von den „Grauen Wölfen“ vertretene Ideologie richtet sich in aggressiver Weise vor allem gegen Kurden, Juden, Homosexuelle sowie gegen politische Linke. In der Vergangenheit kam es in Einzelfällen immer wieder zu punktueller Zusammenarbeit mit der NPD.

Vor diesem Hintergrund ist es unerträglich, dass eine solche Großveranstaltung, an der auch in diesem Jahr wieder mehrere Tausend Anhänger der „Grauen Wölfe“ teilnehmen werden, in der Essener Grugahalle stattfinden soll. „Wir fordern die die Verantwortlichen der MESSE ESSEN GmbH dazu auf, den ultrarechten Nationalisten keine Plattform zu bieten und ihre Räumlichkeiten nicht für Veranstaltungen der ‚Grauen Wölfe‘ zur Verfügung zu stellen“, so Tessa Kuijer, Pressesprecherin der Antifa Essen Z. „Darüber hinaus wünschen wir uns, dass auch Politik und Zivilgesellschaft klar Stellung gegen die geplante Veranstaltung beziehen.“

[1] http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-3287.pdf

Neonazi Alexander Wilhelm an der Universität geoutet

via Indymedia Linksunten

Am Abend des 08. November wurde Sascha Krolzig in seinem Wohnumfeld in Bielefeld (Ortsteil Hoberge-Uerentrup) geoutet. In seiner Nachbarschaft wurden laut dem Internetportal linksunten.indymedia.org mehrere Hundert Flugblätter verteilt, die auf sein Treiben als aktiven Neonazi aufmerksam machen.

Am darauf folgenden Tag, den 09. November fand ein Doppelouting an der Universität Bielefeld statt. Über 1000 verteilte Flugblätter klären über die Akitvitäten der neonazistischen Jura-Studenten Sascha Krolzig und Alexander Wilhelm auf. Verdeutlicht wird zudem die Bedeutung von zukünftigen Anwälten für die rechte Szene, die Ignoranz der Studierenden und der Universitätsleitung sowie die Wichtigkeit von Outings.

Die Outingtexte sind auf linksunten.indymedia.org zu begutachten.

Infoupdate #2

++Kooperationsgespräch gescheitert++weitere Veranstaltungen in der Innenstadt++Wir bleiben dabei: 17:30 am Bahnhof++

Für die Demonstration gegen den Naziaufmarsch hat heute in Unna ein Kooperationsgespräch mit der Polizei stattgefunden. Leider kann von Kooperation auf Seiten der Polizei keine Rede sein. Mit der Begründung, es würden Ausschreitungen erwartet, wurde uns eine Demonstration in der Innenstadt untersagt.

Proteste gegen Nazis am 29.08.2009
Bild: Derwesten.de

Den Behauptungen der Polizei widersprechen wir und weisen sie entschieden zurück. Im Kreis Unna gibt es eine lange Tradition von erfolgreichen und friedlichen Veranstaltungen gegen Nazis. Wir stehen auf dem von Gerichten festgestellten Rechtsstandpunkt, dass ein Protest in Hör- und Sichtweite von rechten Demonstrationen ein Recht ist. Die Vergangenheit zeigt, das solche Veranstaltungen durchaus ohne Gewalt ablaufen, bespielsweise am 29. August 2009 in Kamen.

Nazis nach dem Überfall am 14.03.2010
Bild: Derwesten.de

Die Gewalt geht von den Nazis aus. Zahlreiche Anschläge auf Parteibüros oder Überfälle auf Veranstaltungen wie am 14.. März 2010 in Kamen zeigen dies. Besonders perfide ist es, dass die Polizei versucht, gerade den Überfall in Kamen als Beleg für gewalttätige Auseinandersetzungen heranzuziehen. Hier hat die Polizei massiv darin versagt, eine antifaschistische Veranstaltung trotz Vorwarnung vor dem Angriff von knapp 40 Neonazis zu schützen. Dass dort nichts schlimmeres passiert ist liegt allein am entschlossenen Handeln der angegriffenen Antifaschist_innen.

Währenddessen gibt es laut Polizei zwei weitere Veranstaltungen am Markt und am Rathausplatz, die als Anlaufpunkte für Proteste gegen den Naziaufmarsch dienen. Weitere Infos dazu folgen in Kürze.

Wir halten an unserer Demonstration fest. Sollte die Polizei tatsächlich ein Verbot erlassen, werden wir Klagen, und sind zuversichtlich, dass die Gerichte unserer Ansicht folgen.

Kommt am 30. September um 17:30 nach Unna. Dem Naziaufmarsch entgegentreten!

Infoupdate #1

Wie auch die Lokalpresse und die Polizei mittlerweile mitbekommen haben, soll am 30.09. (Freitag) in Unna ein Naziaufmarsch stattfinden. Der “Nationale Widerstand Unna” (NWU) hat unseren Informationen zufolge eine Demonstration von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr angemeldet. Das Thema der Demonstration ist identisch mit dem des Naziaufmarsches am Tag darauf in Hamm: “Den deutschen Volkstod stoppen”. Mit dieser, vor allem im Ruhrgebiet betriebenen ‘Volkstod’-Rhetorik versuchen die Neonazis nicht nur an gesellschaftliche Diskussionen über den ‘Geburtenrückgang’ anzuknüpfen, sondern zielen auch auf völkische und nationalistische Reflexe in der Bevölkerung.Mittlerweile wurde auf dem Blog des NWU auch ein Aufruf veröffentlicht.

Wie uns ebenfalls bekannt wurde hat der NPD Kreisverband Unna/Hamm für den selben Tag einen Informationsstand auf dem Alten Markt angemeldet. Dieser soll bis zum Beginn der Demonstration dort stehen.

Angemeldet wurde die Versammlung von dem Neonazi Dennis Heumann (1. v.r.). Der 22 jährige Unnaer mit Wohnsitz in der Friedensstraße 19 in Unna-Massen ist seit einiger Zeit ein aktives Mitglied des NWU. Er ist bei fast allen Fahrten zu Demonstrationen, Flyeraktionen oder Ähnlichem dabei. So fuhr er nachweislich gemeinsam mit weiteren Neonazis aus Unna zu Naziaufmärschen nach Stolberg und Dortmund. Bei ihren Auftritten propagieren Heumann und seine Gesinnungsgenoss_innen die “Volksgemeinschaft”, also die nationalsozialistische Vorstellung einer rassisch sortierten Gesellschaft – zuletzt am 3. September in Dortmund.


Gegenaktivitäten

Wärenddessen laufen die Vorbereitungen für die Gegenaktivitäten auf Hochtouren. Für Freitag Nachmittag haben wir eine Demonstration angemeldet. Wir werden uns um 17:30 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Unna treffen, um daraufhin gemeinsam um 18:00 Uhr durch die Innenstadt zu ziehen. Wir wollen mit möglichst vielen Menschen zeigen, dass wir in Unna keine Neonazis wollen und das wir ihre abstoßende Hetze nicht unkommentiert lassen. Wir fordern alle Menschen auf, sich unserer Demonstration anzuschließen und sich danach dem Naziaufmarsch lautstark entgegen zu stellen. Lasst uns den Naziaufmarsch gemeinsam zum Desaster machen!

UN: Naziaufmarsch am Freitag

Nicht nur in Hamm sorgt dieses Wochenende ein Naziaufmarsch für Aufregung. Dort findet am kommenden Samstag ein Naziaufmarsch statt, zu der 200 Teilnehmer erwartet werden. Ein breites Bündnis von der SPD-Hamm bis zur Antifa ruft unter dem Motto „Gegen Rassismus und Soziale Ausgrenzung“ zu Protesten auf. Wie diesen Montag bekannt wurde, planen die Rechtsradikalen aus Hamm auch in Unna einen Aufmarsch.
Die Neonazis kündigen im Internet an, dass am Freitagabend auch eine Neonazi-Demonstration durch die Unnaer Innenstadt stattfinden soll. Laut der Sonderseite zum Naziaufmarsch soll der Naziaufmarsch um 19.00 Uhr am Rathausplatz starten.
Es ist unerträglich, dass Neonazis mit ihrer rassistischen und antisemitischen Propaganda durch Unna marschieren wollen. Wenn Neonazis nach Unna kommen und ihre Hetzreden halten dann werden wir uns dem entschieden in den Weg stellen. Wir fordern alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, alle Antifaschistinnen und Antifaschisten auf am Freitagabend lautstarken Protest zu zeigen. Wir werden den Neonazis nicht die Stadt überlassen!
Informationen zu öffentlichen antifaschistischen Aktionen werden auf unserer Homepage angekündigt.

Die Naziaufmärsche in Hamm und Unna sind Teil einer neonazistischen Kampagne, die maßgeblich von der „Kameradschaft Hamm“ organisiert wird. Aber auch die NPD Unna/Hamm unterstützt die Aufärsche. So ist der Unnaer Kreisverbandsvorsitzende Hans Jochen Voß als Redner in Hamm angekündigt. Neben Voß soll auch der wegen der „Bildung eines bewaffneten Haufens“ vorbestrafte Berliner „Nazi-Rocker“ Arnulf Priem, ehemals Kopf der „Kampfgruppe Priem“ sowie der als „Hitler von Köln“ bekannte Neonazi-Führer Axel Reitz sprechen. Teil der Neonazi-Kampagne sind auch Anschläge gegen linksgerichtete Einrichtungen, so wurde unter anderem das SPD-Büro in Hamm attackiert.

Lasst uns Gemeinsam gegen die Naziaufmärsche in Unna und Hamm auf die Straße gehn!
Achtet auf Ankündigungen, kommt nach Unna!
Gemeinsam gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!